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Wanderung in die Raabklamm

Im Bezirk Weiz, im Herzen der Steiermark, liegt die längste Klamm Österreichs, die Raabklamm.

Datum: 11.07.2009

Die Wegweiser in Mortantsch.

Idyllische Wege

Betriebsrat Herwig Kircher

Die Hängebrücke bei der Wehr

Ein Schild am Rande des Weges verärgerte die Wanderer allgemein. Pumpstation Gösser Quelle. Trotz intensivem Suchen war aber nicht ein einziger Zapfhahn zu finden .

Gasthof zur Raabklamm

Das Holzgebilde oben rechts ist übrigens der Salzstreuer. Mal was Anderes

Auch Schäfermischling Boris, ein treuer Wanderer, der uns schon so oft begleitet hat, war wieder dabei.

Im Bezirk Weiz, im Herzen der Steiermark, liegt die längste Klamm Österreichs, die Raabklamm.

Die Raabklamm ist mit 17 km die längste zusammenhängende Klamm Österreichs und besteht aus der Kleinen- und der Großen Raabklamm. Wir wählten den Weg durch die große Klamm und hatten somit harte 10 Kilometer Fußmarsch zu bewältigen.

 

Post(bahn)bus funktionierte wie immer perfekt, bald waren wir am Ziel angelangt. Am Ausgangspunkt in die Große Raabklamm beim Gasthof Jägerwirt in Mortantsch. Hier ist die Ruhe noch groß, die Raab noch sauber. Im Bezirk Weiz gibt es kein schäumendes Wasser wie an der Grenze zu Ungarn. Dort ist sie ein Streitgrund für zwei Nationen.

 

Angeblich ist der Weg ziemlich eben. So eben, dass man besonders am Beginn der Wanderung ganz schön ins schnaufen kam. Zum Schluss wurde es dann besser. Es kann ja nicht immer aufwärts gehen. Nach jedem Berg kommt wieder ein Tal. Ein wenig erschöpft war die Gruppe natürlich so zwischendurch schon.

 

Das Wetter spielte beim zweiten Anlauf perfekt mit. Die Sonne war in der Klamm nicht so stark, da die Wege fast ständig durch Wald und entlang des Flusses verliefen. Eine kleine Pause war trotzdem angenehm, ein Brot, ein wenig zu trinken, plaudern und so einfach mal entspannen tat gut.

 

Betriebsrat Herwig Kircher war auch dabei. Wie aus seinem Gesicht abzulesen mit echter Begeisterung. Sicher ist es hier viel schöner als im Büro oder bei Lohnverhandlungen. Zuletzt ist es sehr angenehm, wenn mal die ganze organisatorische Arbeit ein anderer macht.

 

Eine Wehr, ungefähr auf der Hälfte der Strecke, bereitete allen Eltern mit Kindern Unbehagen. Es ist ja so schön, auf Hängebrücken zu schaukeln, aber eher nicht jeder Manns Sache, sich dann auf diesen Einrichtungen wohl zu fühlen. Sonst gab's eher festere Brücken und Stege. Da war das Gehen einfacher.

 

Ein Schild am Rande des Weges verärgerte die Wanderer allgemein. Pumpstation Gösser Quelle. Trotz intensivem Suchen war aber nicht ein einziger Zapfhahn zu finden.

 

Noch eine kurze Rast, dann waren wir am Ziel. Beim Gasthof zur Raabklamm. Ein gutes (Fisch) Essen (natürlich gab es auch Alternativen) und endlich, nach so langem Verzicht, das verdiente kühle Helle. Die Zufriedenheit stieg ins optimal Mögliche.

 

Auch Schäfermischling Boris, ein treuer Wanderer, der uns schon so oft begleitet hat, war wieder dabei.

 

Ein schöner Tag, organisiert von unserem Kollegen Gerhard Gradischnig, dem wir Alle für seine Mühe danken. Wenn die Idee zur Route diesmal auch nicht von ihm sondern von Johanna und Peter Glawogger kam, war alles perfekt. Natürlich auch der Tipp zum Ausflugsziel.

 

Von Peter gibt es auch eine wunderschöne Fotoserie.

 

Fotos vom Ausflug:
Peter Glawogger
Gerhard Gradischnig
und auch ein paar von mir
  
SGY