Pünktlich um 6:00 Uhr starteten wir bei der Zentrale Richtung Monfalcone. Nach einer kurzen Kaffeepause vor Udine sowie zwei unbedeutenden Umwegen erreichten wir um ca. 9:15 Uhr den Ort Jamiano, wo wir bereits von unseren Freunden aus Görz erwartet wurden. Von hier aus ging es auf den Gipfel des Kremenjak (235m) von wo wir die herrliche Aussicht Richtung Karawanken sowie nach Grado genossen.
Statistikdaten
48 Kelagmitarbeiter mit Familie (5 Personen musste ich leider absagen – Kapazität des Lokals ausgelastet).
5 Freunde aus Italien (Die zwei Brüder Fuccaro aus Görz, welche als Führer fungierten mit Kollegen).
Die Idee der Wanderung stammte von unserem Mitglied Stückler Alois welcher mich bei den Vorbereitungen und dem Organisieren auf das Tatkräftigste unterstützte.
Busfahrer: unser Martin mit Josefine.
Gehzeit gesamt 3 ½ Stunden – ca. 15km.
Ankunft in Klagenfurt mit kurzer Autobahnrast um ca. 20:00 Uhr
Weiter führte uns unsere Wanderung zur alten Grenzstation Valico Comarie (Grenzstation nach Slovenien). Danach ging es auf den Berg Flondar (147m) und weiter in den Ort Medeazza-Medja in die Trattoria Da Pino zu unserem 4 gängigen Mittagessen. Nach der wohlverdienten Rast wanderten wir nach San Giovanni di Duino zum Bus. Hier wurde der Ursprung des Flusses Timavo, welcher in Slovenien versickert und hier wieder auftaucht besichtigt. Auch die örtliche Kirche mit den Ausgrabungen im Inneren wurde noch genauer unter die Lupe genommen.
Zwischenzeitig wurde unser Bus von unseren italienischen Freunden heimlich mit 40 Flaschen Wein aus der Region beladen (laut Roberto Fuccaro ein kleines Dankeschön für den netten Tag).
Natürlich ist noch zu erwähnen, dass entlang unseres Wanderweges unzählige Überbleibsel des 1. Weltkrieges besichtigt wurden.
Allein das Faktum, dass die Sektion bei diesem Ausflug einige neue Mitglieder dazu gewinnen konnte zeigte: Es war sehr schön und der Ausflug hat auch sehr gefreut.
Eine Gegeneinladung für unsere Görzer Freunde für das Frühjahr 2010 ist natürlich geplant.
Hier gibt es noch einige Bilder von der Wanderung
Bis zum nächsten Mal - euer Gerhard Gradischnig