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Familienwanderung Zirbitzkogel

23 Erwachsene und 14 Kinder aller (Kinder) Altersstufen folgten dem Ruf unserer Sektion und begleiteten uns auf der Wanderung am Rande des Zirbitzkogels.

Datum: 20.07.2007

Die höchste Erhebung der Seetaler Alpen

Tonnerhütte

Aufstieg zum Wanderweg

Der Aussichtsstuhl

Fast Alle

Kulmerhütte

Labestation dank Peter

Der Weg nach See

Baden und

Essen - was gibt's schöneres?

Ein wenig Sport nach dem Abendessen

Cheforganisator Gerhard mit einem Herzen für Steirer

23 Erwachsene und 14 Kinder aller (Kinder) Altersstufen folgten dem Ruf unserer Sektion und begleiteten uns auf der Wanderung am Rande des Zirbitzkogels.

Auszug aus Wikipedia

Der Zirbitzkogel ist mit 2.396 m die höchste Erhebung der Seetaler Alpen. Er liegt südlich des oberen Murtales in der Steiermark nahe der Grenze zu Kärnten. An seinem Südabhang entspringt die Lavant, ein den Kärntner sehr bekannter Nebenfluss der Drau.

 

Der Name Zirbitzkogel leitet sich nicht, wie vielfach angenommen wird, von den im Gebiet stellenweise bestandsbildenden Zirben ab, sondern vom slowenischen zirbiza, das mit Rote Alm übersetzt werden kann und auf den häufig vorkommende  Almrausch hinweist.

Auf Grund der großen Hitze, die momentan in Kärnten herrscht, mussten die Wanderer eine Stunde früher aus dem Bett. Der Ausflug sollte noch bei angenehmen Temperaturen beginnen. Leider wurden nicht alle rechtzeitig verständigt. Eine unwissende Teilnehmerin versuchte das möglichste. Eine halbe Stunde wurde letztendlich gewonnen.

Trotzdem, die Laune war gut, das Wetter ideal. Ein wenig Wind am Weg machte es den BSK'lern leicht, die Strecke von rund vier Stunden problemlos zu marschieren. Das anschließende Bad war ein angenehmer erfrischender Ausklang der Veranstaltung.

Die älteren Bundesheer-Vergewaltigten unter uns (besonders die Artilleristen) haben die Seetaler Alpen ja noch gut in Erinnerung. Die Schießübungen mit den leichten Geschützen und auch die Winteralpinausbildung, die vielfach hier stattfand. Auch der berühmt-berüchtigte Lagevogel ruft die Lage ja gerüchteweise vom Zirbitzkogel aus.

Zirben gibt es hier massenweise, wenn auch der Name (wer glaubt schon der Wikipedia) wo anders herkommen sollte (Siehe Kasten). Die Tschurtschen wurden von uns eifrig gesammelt, der Zirbenschnaps kann gebastelt werden.

Jedenfalls ein bekanntes Gebiet, das es von der Tonnerhütte aus zu erkunden galt. Bei eben dieser angekommen gab es mal einen Kaffee zur Stärkung. Obwohl ein paar der Teilnehmer eher den gelben Gösser-Kaffee vorzogen, war die Kondition ausreichend, den ersten steilen Hang, vorbei an Kühen und Bäumen problemlos zu bewältigen.

 

Nach einer relativ weiten Strecke erreichte die Gruppe die (leider trockene) Kulmerhütte. Immerhin ging's von hier bergab zu Peters  Labestation, welche die Enttäuschung der vorherigen Hütte bei weitem wettmachte. Hier gab es viel Spaß für die Kinder, welche ja schon alle Freunde gefunden hatten und nette Unterhaltung und Stärkung auch für die Erwachsenen.

 

Der Weg nach See war dann eher leicht. Abwärts in einen wunderschönen 70 Seelen Ort, welcher vor nicht all zu langer Zeit der Meinung war, dass der schöne Name für ein eher trockenes Gebiet nicht zutreffen kann. Was es in See nicht gab, den See nämlich, wurde von den Einwohnern geschaffen. Nun ist er da der See und läd zum Baden ein. Ein schöner Beach-Volleyballplatz zum spielen und ein neu restauriertes Gasthaus zum Essen und trinken.

 

Es ging uns einfach gut. Liebe, lustige Bedienung trotz Sprachpoblemen im Steirischen Ausland, ein hervorragender Grillteller und viel Vergnügen zum Abschluss bildete der Höhepunkt vor der Abfahrt, welche doch mit einiger Verspätung begann, weil keiner so richtig den Tag beenden wollte.

 

Danke den Organisatoren Chief Gerhard mit seinen Helfern und unserem Rettern in der Labestation Helene und Peter Santner, sowie ihrem Neffen Tim, der trotz seiner Jugend bei der Bewirtung der vielen Gäste fest anpackte.

 

Bilder vom Ausflug


SGY