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BSK Landesausflug Saualm

Beim dritten Anlauf hat es geklappt. Der Landeswandertag auf die Saualm, der in den letzten zwei Jahren dem Schlechtwetter zum Opfer fiel, fand statt.

Datum: 26.06.2004

Beim dritten Anlauf hat es geklappt. Der Landeswandertag auf die Saualm, der in den letzten zwei Jahren dem Schlechtwetter zum Opfer fiel, fand statt.

Das Wetter war für den Wandertag gerade richtig. Nicht zu heiß, kein starker Wind. Landschaftlich ist die Saualm schön, zwei Zweitausender konnten erklommen werden. 64 Teilnehmer nahmen am diesjährigen Wandertag teil und durchquerten fünfeinhalb Stunden das Gelände vom Klippitztörl bis zur Steinerhütte. 

 

Nass und trocken 

 

Der erste Teil bis zum Geierkogel verlief durch den Wald. Man ging, trotz der großen Beteiligung meist recht einsam. Der Weg war schmal und lies ein nebeneinander nicht zu. Immerhin bot die Situation die Möglichkeit, ungestört die schöne Natur in sich aufzunehmen.

 

Ab der Steinernen Hochzeit, bereits über 2000m, änderte sich das Bild völlig. Die häufigen Regenfälle der vergangenen Tage verwandelte die Saualpe, welche aus reinem Urgestein besteht und kein Wasser durchlässt, in ein irisches Hochmoor. Auch mit gutem Schuhwerk wurde es schwierig, nasse Füße zu vermeiden. Nebel zogen, dazwischen gab der Himmel wieder die Aussicht auf das Tal und die Sonne frei. Bizarre Felsformationen erhoben sich in verschiedenster Form aus dem Boden und überall glitzerte Wasser rund um Gras und Flechten.

 

Ein reiner Familienausflug war es nicht. Über fünf Stunden gab es keine Hütte, bei der die (nicht allzu zahlreich anwesenden) Kinder sich von der Eintönigkeit des Marsches hätten erholen können. Drei anwesende Hunde machten es ihnen leichter, den Weg etwas abwechslungsreicher zu gestalten. Boris, ein lieber und temperamentvoller Schäfer-Husky versüßte meinem Sohn Alexander die gesamte Strecke. Trotzdem war seine Sehnsucht nach einer Gastwirtschaft dazwischen sehr groß. 

 

Finale 

 

Ein wenig hatten sich die (Profiwanderer gewohnten) Organisatoren bei der Wegzeit verschätzt. Der geplante Ankunftstermin war überschritten, der Weg zur Druckerhütte von vielen nicht mehr so recht gewollt.

 

Bei der Steinerhütte angekommen wurde der Bus nachgezogen, alle freuten sich auf einen guten Most, ein verdientes Eis und ein wenig Rast in der Sonne.

 

Dann gings weiter nach Eberstein zum Abschlussessen. Ein netter Ausklang des ein wenig anstrengenden, aber doch alles in allem schönen Wandertages in die Kärntner Berge. Als Überraschung verloste Alois Sobernig zu Abschluss zehn wunderschöne Wanderkarten des erlebten Gebietes (mit Eintrag und Beschreibung aller vorhandenen Hütten).

 

Ein Danke noch an die Organisatoren Helmut Starchel und Alois Sobernig.

 

Weitere Bilder vom Ausflug 

 

Stimmungsbilder

 

SGY