Zum neunten Mal fand heuer die sportliche Begegnung zwischen den Stadtwerken Kapfenberg und der Kelag statt.

Mit Riesenschritten nähert sich das Jubiläumsjahr. Bald wird die freundschaftliche Begegnung zwischen den EVU's Kapfenberg und Kelag zum zehnten Mal durchgeführt werden. Heuer gab's dann sozusagen eine Generalprobe für das baldige festliche Ereignis. Die Kelag war bestens darauf vorbereitet, die Kapfenberger haben beim Test neuer Formationen gesehen, dass sie vermutlich ein wenig Training nötig haben. Na, ein bisschen Zeit bleibt dazu ja noch übrig.

Am späteren Vormittag trafen sich die meisten der Sportler am Ebentaler Fußballplatz. Dort fand die Begrüßung durch die Mannschaftsführer (unsere beiden Klausis) statt. Der Himmel zeigte sich nach mehreren Jahren diesmal gnädig. Das Fußballspiel, die Startdisziplin, konnte bei Sonnenschein durchgeführt werden. Auch der restliche Tag zeigte sich sehr freundlich.

Schon im Vorfeld freuten sich die Teilnehmer vertraute Gesichter, nach oft langer Zeit, wiedersehen zu können.

In fünf Sportarten (Fußball, Tischtennis, Kegeln, Tennis und Zielsport) heißt es nun in mehrstündigen Vergleichskämpfen die Besseren zu  ermittelt. Die Schlacht beginnt, die Spannung wächst.

Fußball:

Abseits der Kelag Sportstätten begann das erste Match, das Fußballspiel. Dabei zeigten die Nachwuchskräfte der Kapfenberger im Ansatz zwar gutes Talent,  sie werden  vermutlich aber erst im nächsten, im Jubiläumsjahr, voll zuschlagen. Diesmal ist's noch nicht so richtig geglückt. Das Zusammenspiel bei den Kapfenbergern klappte nicht optimal, auch an der Aufstellung, besonders im Tor, muss noch gearbeitet werden. Immerhin konnte man aufkeimendes Können erahnen. Zuwenig für die alten Routiniers der Kelag, die das Spiel eindeutig beherrschten.

Nach dem Fußballspiel nahmen Spieler und Zuseher noch eine kleine Stärkung zu sich. Dann ging es zu den Kelag Sportstätten, in denen die restlichen Begegnungen parallel abliefen. Luftgewehr und Kegeln in der Zentrale, Tennis und Tischtennis im BSK Klubhaus.

Kegeln:

Das Kegeln war seit Jahren immer ein sehr spannendes Ereignis. Kapfenberg hatte dabei gerne die Nase vorne. Heuer sprach die Tagesverfassung aber doch für die Heimmannschaft. Knapp entschied sie den Kampf für sich.

Zielsport:

Der Zielsport ist immer schon eine der Top-Disziplinen der Kelagianer gewesen. Ursprünglich wurde er in den Ablauf vermutlich deshalb aufgenommen, weil sich die Kelag Kämpfer dadurch einen sicheren Punkt erhofften. Dies obwohl es aber auch hier, völlig unerwartet einige Male sehr knapp wurde. Heuer siegte die Kelag mit beruhigendem Vorsprung.

Tischtennis:

Auch beim Tischtennis siegte diesmal die Kelag. Es wurde aber recht knapp. Hätte Kapfenberg ein Match mehr gewonnen, wäre die Partie unentschieden gewesen. Der Bewerb dauerte ein wenig länger, da im TT Raum nur ein Tisch aufgestellt werden konnte. Der Radius, den die Spieler brauchten um ihre wuchtigen Schläge unterzubringen war einfach zu groß.

Ausklang:
 

Das die Begegnung diesmal mit einem recht eindeutigen Sieg der Kelag endete tat der guten Laune und der Freude wieder einen gemeinsamen Tag miteinander verbringen zu können, keinen Abbruch. Die letzten, noch laufenden Bewerbe im BSK Klubhaus (Tennis und Tischtennis) gingen ebenfalls dem Ende zu und wie immer, wurde es (nachdem alle Sportler nach und nach dort eintrafen) in Klagenfurt zum Haus der Begegnung.

Nach dem Abendessen welches diesmal nach Kapfenberger Vorbild auch warm vorbereitet wurde, begann der Abend gemütlich zu werden.

Im Anschluss an die Siegerehrung wurde geplaudert, gespielt und getanzt. Irgendwann geht natürlich auch der netteste Tag zu Ende, irgendwann musste man sich auch diesmal wieder Verabschieden. Die Teilnehmer freuen sich aber auf ein nächstes (dann ja besonderes) Treffen mit einem knapperen Ergebnis. Der Ehrgeiz wird's schon schaffen.

Neunter Vergleichskampf Kapfenberg gegen Kelag:

24. September 2010

Bilder der Veranstaltung

Klaus Gutschier und SGY