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Beides probiert, kein Vergleich!

Wer jemals den Großglockner-Berglauf bestritten hat und auch bei der Landesmeisterschaft der Geländeläufer an den Start gegangen ist, der muss zugeben: Beides probiert, kein Vergleich!

Datum: 21.07.2014

Wer jemals den Großglockner-Berglauf bestritten hat und auch bei der Landesmeisterschaft der Geländeläufer an den Start gegangen ist, der muss zugeben: Beides probiert, kein Vergleich!

Die Landesmeisterschaft der Geländeläufer schlägt den Großglockner-Berglauf um Längen: Die kurze Anfahrt, die tolle Organisation, die selektive aber trotzdem gemütliche Strecke, die Krassnitzerische Labestation, die netten Mitbewerberinnen und Mitbewerber, die familiäre Atmosphäre, das tolle Buffet, das Fachsimpeln der Läufer und Mountainbiker, und, und, und…. Apropos Mountainbiker: Gerüchte in Expertenkreisen besagen, dass das 24-Stunden-Rennen von Finale Ligure der Landesmeisterschaft nicht das Wasser reichen kann!

Am 19. Juli wurde die Landesmeisterschaften der Mountainbiker und Geländeläufer zum zweiten Mal ausgetragen, auf dem gleichen Kurs wie 2013: 11 km Länge und 200 Höhenmeter für die Läufer, 18 km und 400 Höhenmeter für die Mountainbiker, gefragt war jeweils die Mittelzeit. Als Start und Ziel diente das Clubhaus in der Kirchengasse, die Strecke führte ins Gelände des Sattnitzzuges, Katharina und Werner Krassnitzer bewirtschafteten die Labestation. Heuer war es nicht ganz so heiß wie im vergangenen Jahr, aber trotzdem hochsommerlich warm.

Weibliche Dominanz
Unter den Geländeläufern setzte sich diesmal der beste Taktiker durch. Michael Marketz, im vergangenen Jahr noch der schnellste aller Läuferinnen und Läufer, taktierte perfekt. Zunächst lief er allen auf und davon, machte aber bei Katharina eine ausgiebige Rast, feuerte seine Mitbewerber an und gab genau der richtigen Zahl von Konkurrenten den notwendigen  Vorsprung. So kam er im Ziel der Mittelzeit am nächsten und wurde Landesmeister. Um acht Sekunden geschlagen wurde er allerdings von Sonja Stuppacher, sie entschied die Damenwertung für sich.

Den Titel „Radlerkönig“ errang Mario Naschenweng, wobei der Begriff „Radlerkönig“ nicht doppeldeutig gemeint ist. Mario dosierte die Pausen und die Gespräche während des Rennens sehr geschickt und wurde Landesmeister. Doch auch er musste sich einer Dame geschlagen geben, Elisabeth Ogris war der Mittelzeit um 7 Sekunden näher als er. Die beiden gewannen übrigens auch die Familienwertung.

Nach dem Rennen ging es beim Clubhaus gemütlich weiter, mit Buffet, Tombola und Siegerehrung. Petra Krainer kam mit dem Rad, um die Siegerinnen und Sieger zu ehren. Ein großes Dankeschön gilt den Organisatoren dieser doppelten Landesmeisterschaft, Josef Obersteiner und Martin Allesch, Josef Painter, Grete und Klaus Gutschier im Clubhaus und Katharina und Werner Krassnitzer.

Josef Stocker

Ergebnisse
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