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Chronik

Fußball spielen, Schi fahren und Schwimmen sowie Musizieren und Singen. Damit beschäftigten sich die Kelag-Mitarbeiter in ihrer Freizeit, lange bevor die Kelag 1948 als Landesgesellschaft gegründet wurde. Einige Vereine gab es bereits beim städtischen Elektrizitätswerk Villach. Dort existierten seit den 1930er Jahren das Salonorchester und eine Fußballmannschaft, die Sängerrunde wurde 1946 gegründet.

Der Sportverein

Sportbegeisterte Kollegen gründeten im Oktober 1952 über Initiative des Betriebsrates in Klagenfurt den Kelag Betriebssportverein. Als Fachverband schloss sich der Betriebssportverein dem ASKÖ an. Damit verwirklichte der erste Obmann Franz Müller den Gedanken des Betriebssportes. In den Sektionen Schilauf, Fußball, Tennis, Tischtennis und Wassersport sollte der notwendige Ausgleich zur Arbeit gefunden und die Freizeit sinnvoll genutzt werden.

Trotz verbesserter Organisation stagnierten bald die einzelnen Sektionen, zudem mangelte es an Funktionären. Der 1961 gegründete Zentrale Arbeitsausschuss (ARBA) verbesserte die finanzielle Lage des Vereines. Neu eingeführte Landesveranstaltungen brachten den Verein wieder eine breite Grundlage. Der ARBA wurde 1968 aufgelöst. Im Sportverein wurden Präsidium, Landesvorstand und Technischer Ausschuss gewählt, die als Dachorganisation der einzelnen Bezirkssportvereine fungierten. Gemäß der geänderten Satzung des Sportvereines wurde 1971 der erste Landestag, 1974 der zweite Landestag abgehalten.

Der Kulturverein

In Villach konstituierte sich im Jänner 1953 der Kulturausschuss. Der erste Obmann Josef Pacheiner führte die Sektionen Werksorchester, Sängerrunde Villach und Klagenfurt sowie Schach. Der Ausschuss wurde 1955 in den Kulturverein umgebildet. Dieser war aufgrund seiner Statuten auch für den Sportverein maßgebend. Er befürwortete zwar eine Zusammenarbeit jedoch keine Fusion. In der Folge wurden gemeinsame Sitzungen des Sport- und Kulturvereines abgehalten. Die von ZBRO Helmut Schatzmayr mehrmals angeregte, vorteilbringende Fusion beider Vereine wurde 1977 am 3. Landestag vollzogen. Dabei wurde der Kulturverein als selbständig geführter Verein aufgelöst.

Fusion von BSV und KV zum BSK

Gegründet wurde der Betriebssport- und Kulturverein der Kelag am 18. Juni 1977. Sinn und Zweck des BSK war und ist es, auf gemeinnütziger Basis den Vereinsmitgliedern Sport und
Kultur für eine sinnvolle Freizeitgestaltung anzubieten. Im BSK Präsidium waren damals LHStv. Erwin Frühbauer, die Vorstandsmitglieder Anton Hofstätter, Gerhard Kerschbaumer und Hermann Steiner. Der geschäftsführende Vereinsvorstand bestand aus Obmann Viktor Lorberg, ObmStv. Ludwig Watzenig, Schriftführer Johann Steinwender, Hauptkassenverwalter Kurt Neumaier und dem vom ZBR nominierten ZBRO Helmut Schatzmayr.

Aufgrund geänderter Statuten wurde der BSK 1983 neu organisiert. Dabei wurde der Verein in Betriebssport- Spar- und Kulturverein der Kelag umbenannt.

Landes- und Staatsmeister

Die Mitglieder des BSK-Kelag vertreten ihren Verein nicht nur bei internen sportlichen Wettkämpfen sondern auch bei Landes- oder Bundesmeisterschaften. Besonders stolz ist der BSK-Kelag auf viele Landes- und Staatsmeister in den eigenen Reihen. Die erfolgreichsten Sektionen sind die Kegler, die Sportschützen und die Schachspieler. Unsere Sänger und Blasmusiker sind seit Jahrzehnten musikalische Botschafter unseres Unternehmens in Kärnten und im Ausland.